Inhalt

Angebote für Erzieher/-innen

Bitte wenden Sie sich bei Interesse und bei Nachfragen an den jeweiligen Anbieter.


Pik-Prävention in der Kita

Ein Fortbildungsangebot in 3 Bausteinen für Erzieher:innen in Kita´s zum Thema:

  • Ist Suchtprävention bereits in der Kita sinnvoll?
  • Und wie sieht dann suchtpräventive Arbeit aus?

Die Fortbildung beinhaltet grundlegendes Wissen zu Sucht, ihre mögliche Entstehung und wie können Erzieher:innen in ihrer alltäglichen Arbeit mit den Kindern suchtpräventiv arbeiten.

Das Programm ist in 3 inhaltliche Bausteine mit je 4 Stunden gegliedert.

1. Baustein         „Sucht-Gesellschaft-Kind“
Sucht und süchtiges Verhalten. Wie kann Sucht entstehen und welche Ursachen kann das haben.

2. Baustein         „Rolle der Erzieher:innen-Interaktion und Kommunikation“
Frühzeitige Förderung der Kinder und vorbeugen von Verhaltensauffälligkeiten, Erzieher:innenrolle als Vorbild und Orientierung

3. Baustein         „Suchtprävention in der Kita“
Suchtpräventive Arbeit mit Kinder und Bedeutung von Primärprävention in der Kita

Die Teilnehmenden erhalten abschließend eine Teilnahmebescheinigung.

Inhaltlich erwarten Sie:

  • Informationen über Sucht und süchtige Verhaltensweisen
  • Wissen, um die Bedeutung von Primärprävention bereits in der Kita
  • und wie suchtpräventive Arbeit mit ihren Kindern aussieht
  • die Bedeutung frühzeitige Förderung der Entwicklung Ihrer Kinder
  • die Wichtigkeit, Verhaltensauffälligkeiten frühzeitig vorzubeugen
  • Sie als Erzieher:in in Ihrer zentrale Rolle als Vorbild und Orientierung für Ihre Kinder

Angesprochen sind:

  • Erzieher:innen der Kindertagesstätte
  • Tagesmütter und -väter
  • Multiplikator:innen
  • Interessenten

Projektkoordination:   

Jana Micera                                                 Christian Krieg
micera@lakost-mv.de                                  krieg@lakost-mv.de

Telefon: 0385 7851560

Papilio - Kinder brauchen Flügel

Papilio ist ein pädagogisches Programm in Kindergärten zur Primärprävention von Verhaltensproblemen und zur Förderung von sozial-emotionaler Kompetenz.
Ziel ist, die psychosoziale Gesundheit der Kinder zu fördern, damit sie später die Möglichkeit haben, den Risiken, die zu Sucht- und Gewaltverhalten fürhen können, selbtsbewusst zu begegnen.

http://www.papilio.de/

Kontakt: 

Jana Micera, Telefon: 0385 74529938, E-Mail: micera@lakost-mv.de                    

Fortbildung Medienabhängigkeit

Wieviel Medien braucht ein Kind?

In unserer digitalisierten Welt sind elektronische Geräte und das Internet allgegenwärtig. Doch wie beeinflussen sie uns und wie können wir sicher und verantwortungsvoll mit ihnen umgehen? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung für Erzieher:innen. Gemeinsam werden die Faszination von Games und Social Media sowie die Gefahren einer exzessiven Mediennutzung erkundet. Dabei wird auch unser eigenes Mediennutzungsverhalten reflektiert. Im Austausch mit anderen Teilnehmerinnen werden Präventionsmöglichkeiten vorgestellt und Ideen für einen sicheren und sinnvollen Mediengebrauch im Berufs- und Alltagsleben entwickelt.

Themen können sein:

  • Wieviel Medien braucht ein Kind? (Fernsehen, Internet, Smartphone)

  • Aufwachsen mit Smartphone, Instagram, WhatsApp & Co

Kontakt:
Christian Krieg, Telefon: 0385/ 77 78 94 84, E-Mail: krieg@lakost-mv.de

Medienstarter

Medienkompetenz ist die beste Prävention!
Generationsübergreifend üben digitale Medien einen großen Reiz auf uns aus. Ihre Vorzüge wollen wir nicht missen und ihre Faszinationskraft ist riesig. Fragen nach der „richtigen“ Nutzung und dem Schutz vor Risiken beschäftigen Fachkräfte und Eltern. Medienstarter möchte Ihnen praktische Möglichkeiten aufzeigen Kinder auf die Medienwelt vorzubereiten. Viele Fachkräfte in Kindertagesstätten sehen sich aktuell mit der Aufgabe konfrontiert Medienbildung kindgerecht und altersgemäß zu vermitteln. Dabei wollen wir Sie unterstützen.

In drei Schritten lernen Sie:

  • die Grundlagen der medienpädagogischen Arbeit
  • das kindgerechte und erprobte Medienstarter- Praxismaterialien anzuwenden
  • andere Fachkräfte zum Erfahrungsaustausch kennen

Angebot im Überblick:

  • Medienpädagogisches Praxisprojekt für Kita-Kinder
  • Tagesfortbildung für Fachkräfte zurMedienkompetenzförderung
  • Lieferung der Projektmaterialien direkt in die Kita
  • Erfahrungsaustausch mit anderen Fachkräften
  • kostenfrei nutzbar

Kontakt:
Christian Krieg, Telefon: 0385/ 77789484, E-Mail: krieg@lakost-mv.de

Fortbildung Medienerziehung

Spielen, Zappen, Klicken – Medienerziehung in Kita und Familie als Beitrag zur Primärprävention von Mediensucht

Die 8-teilige Fortbildungsreihe vermittelt pädagogischen Fachkräften Kompetenz im Umgang mit digitalen Medien in Kita und Familie. Sie lernen, wie sie digitale Medien spielerisch in den Kita-Alltag integrieren und medienpädagogische Konzepte umsetzen können. Das Ziel ist, Kinder frühzeitig zu medienkompetentem Umgang mit digitalen Medien zu befähigen. Am Ende der Fortbildung erhalten Teilnehmer*innen ein Zertifikat.

Detailliertere Informationen erhalten Sie unter folgendem Link.

Kontakt:
Christian Krieg, Telefon: 0385/ 77 78 94 84, E-Mail: krieg@lakost-mv.de

Fortbildung Kinder in suchtbelasteten Familien

Eine elterliche Suchterkrankung ist eines der zentralsten Risiken für die gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Oftmals leiden sie ein Leben lang unter den Traumen ihrer Kindheit und Jugend. Sie sind daher besonders gefährdet, selbst einmal Abhängigkeiten oder psychische Be­schwerden zu entwickeln.

Folgen von Suchterkrankungen der Eltern für ihre Kinder können sein:

  • nachteilige soziodemografische Bedingungen
  • soziale Ausgrenzung
  • Vernachlässigung
  • instabiles Erziehungsverhalten und wenig Verlässlichkeit
  • unsichere Bindung
  • Trennung von den Eltern, Fremdunterbringung
  • Parentifizierung der Kinder
  • Konflikte, Aggressivität und Gewalt in der Familie
  • psychische Erkrankungen der Kinder

Zahlen aus M-V

Landesauswertung der EBIS – (einrichtungsbezogenes Informationssystem) Daten 2021 der Sucht- und Drogenberatungsstellen in Mecklenburg-Vorpommern

  • Bei 1415 Klient:innen leben minderjährige Kinder im Haushalt,

Betrachtet man die Zahlen und rechnet bei der Angabe „mehr Kinder“ mit mindestens vier Kindern (was aber auch mehr sein können), dann sind schätzungsweise 3812 minderjährige Kinder in Mecklenburg-Vorpommern von der Suchtkrankheit ihrer Eltern betroffen. 2318 von diesen Kindern leben mit einem Elternteil mit Suchtproblematik in einem Haushalt zusammen.

Die Dunkelziffer liegt sicherlich noch höher, da nur die Klient:innen erfasst werden können, die Hilfe suchen. Da es aber zum Krankheitsbild gehört, dass Abhängige ihre Sucht abstreiten und der Meinung sind, jederzeit mit dem Konsum der Droge aufhören zu können, kann es manchmal Jahre dauern, bis die/der Süchtige bereit ist, sich Hilfe von außen zu holen.

Die LAKOST bieten Ihne Fortbildungen zum Thema Kinder in suchtbelasteten Familien an.

Kontakt: 

Birgit Grämke, Tel.: 0385 7851561, E-Mail: graemke@lakost-mv.de